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Unternehmensnachfolge wird deutlich leichter mit qualifizierter Beratung

Die Planung und Durchführung einer Nachfolge im Mittelstand ist eine komplexe Aufgabenstellung. Die qualifizierte Unternehmensnachfolgeberatung durch erfahrene Berater spielt eine entscheidende Rolle. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK, vormals BMWi) unterstützt Unternehmerinnen und Unternehmer durch gezielte Maßnahmen. Ein gut aufgestelltes Netzwerk von Unternehmensnachfolgeexperten trägt dazu bei, den Prozess der Unternehmensübergabe effizient und erfolgreich zu gestalten.

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Wie finde ich den richtigen Unternehmensnachfolger?

Die Gründe, warum mittelständische Unternehmer einen Nachfolger suchen, reichen von altersbedingten Überlegungen bis zu strategischen Neuausrichtungen. Oftmals steht die Suche nach einem Nachfolger im Zusammenhang mit dem Heranrücken des Rentenalters oder dem Fehlen geeigneter familiärer Erben. In anderen Fällen kann die Notwendigkeit einer speziellen fachlichen Expertise oder die Absicht, das Geschäft zu vergrößern, den Ausschlag geben. Häufig spielen finanzielle Überlegungen eine Rolle – wenn der Verkauf der Firma als finanzielle Absicherung für den Ruhestand des Unternehmers dient, oder es sind gesundheitliche Gründe, die Verantwortung für die Unternehmensleitung abzugeben.

Insgesamt zeigt sich, dass die Motivation, einen Nachfolger zu suchen, individuell und oft durch eine Kombination verschiedener Faktoren geprägt ist. Unabhängig von den Beweggründen ist eine rechtzeitige und gut durchdachte Nachfolgeplanung von entscheidender Bedeutung für einen reibungslosen Übergang und die Sicherung der Unternehmenskontinuität.

Die Suche nach einer geeigneten Unternehmensnachfolge im Mittelstand erfordert eine sorgfältige Planung und Strategie. Hier die wesentlichen Schritte:

1.      Analyse der eigenen Bedürfnisse: Überlegen Sie sich, welche Qualifikationen und Fähigkeiten der ideale Nachfolger mitbringen sollte. Berücksichtigen Sie dabei nicht nur fachliche Kompetenzen, sondern auch persönliche Eigenschaften und Werte.

2.      Frühzeitig planen: Beginnen Sie frühzeitig mit der Planung der Unternehmensnachfolge. Idealerweise mehrere Jahre im Voraus. Das gibt Ihnen genügend Zeit, potenzielle Nachfolger zu identifizieren und vorzubereiten.

3.      Interne oder externe Nachfolge: Überlegen Sie, ob es in Ihrer Firma geeignete interne Kandidaten gibt. Falls nicht, sollten Sie sich auf die Suche nach externen Nachfolgern begeben. Dabei können Sie auf professionelle Unterstützung von erfahrenen Beratern zurückgreifen.

4.      Netzwerke nutzen: Nutzen Sie Ihr berufliches Netzwerk und informieren Sie auch potenzielle Nachfolger über die geplante Übergabe. Die Teilnahme an Branchenveranstaltungen und Networking-Events kann dabei helfen, interessierte Personen zu finden.

5.      Beratung in Anspruch nehmen: Holen Sie sich professionelle Unterstützung von Unternehmensnachfolge-Beratern. Diese Experten können Sie durch den gesamten Prozess begleiten, von der Identifikation potenzieller Nachfolger bis zur Vertragsunterzeichnung.

6.      Transparente Kommunikation: Kommunizieren Sie offen und transparent mit den potenziellen Nachfolgern. Klären Sie Erwartungen und Ziele, um sicherzustellen, dass beide Seiten die Vorstellungen zur Entwicklung miteinander abgeglichen sind.

7.      Probephase: Erwägen Sie eine Probephase, in der der potenzielle Nachfolger in die Geschäftsprozesse eingebunden wird. Dies ermöglicht beiden Seiten, die Zusammenarbeit zu testen, bevor die endgültige Entscheidung getroffen wird.

Die Suche nach dem richtigen Unternehmensnachfolger erfordert Zeit und Engagement. Durch eine strukturierte Vorgehensweise und professionelle Unterstützung können Sie jedoch die Chancen auf eine erfolgreiche Unternehmensübergabe erhöhen.

Formen und Möglichkeiten der Unternehmensnachfolge

Steuerliche Aspekte spielen eine entscheidende Rolle. In vielen Rechtsordnungen existieren steuerliche Anreize und Begünstigungen für bestimmte Nachfolgeformen. Hierzu gehören möglicherweise Steuererleichterungen bei der Übertragung von Firmenvermögen oder spezielle Regelungen für Übertragungen an Familienmitglieder. Die steuerliche Strukturierung des Nachfolgeprozesses ist von entscheidender Bedeutung, um steuerliche Vorteile zu nutzen und potenzielle Fallstricke zu vermeiden.

In diesem Kontext ist die Zusammenarbeit mit Steuerexperten und Finanzberatern unerlässlich. Fachkundige steuerliche Beratung ermöglicht es, die steuerlichen Implikationen vollständig zu verstehen und die bestmöglichen steuerlichen Ergebnisse zu erzielen. Eine gut durchdachte steuerliche Planung trägt somit maßgeblich zur finanziellen Effizienz und zum Erfolg des gesamten Nachfolgeplans bei.

Die Wahl der geeigneten Form hängt von individuellen Umständen, Präferenzen und strategischen Zielen ab. Immer geht es um den Fortbestand der bisher aufgebauten Geschäftsmöglichkeiten – „Business Continuity„.

Hier sind einige gängige Formen und Möglichkeiten der Unternehmensnachfolge:

  1. Interne Nachfolge:
    • Familiäre Nachfolge: Die Übertragung des Unternehmens auf Familienmitglieder ist die häufigste Form der internen Nachfolge.
    • Mitarbeiterbeteiligung: Eine interne Übernahme kann auch durch die Beteiligung von meist langjährigen Mitarbeitern erfolgen.
  2. Externe Nachfolge:
    • Verkauf an Dritte: Verkauf an externe Investoren, andere Marktbegleiter oder Private Equity-Gesellschaften.
    • Management-Buy-Out (MBO): Das bestehende Managementteam erwirbt das Unternehmen von seinem derzeitigen Eigentümer.
  3. Nachfolgeformen:
    • Gemischte Nachfolge: Hierbei werden verschiedene Nachfolgeformen kombiniert. Beispielsweise indem Sie einen Teil des Unternehmens verkaufen und einen Teil intern weitergeben.
    • Vermögensübergang: Als Share Deal werden Anteile am Unternehmen veräußert, als Asset Deal kauft der Nachfolger bestimmte Vermögensgegenstände aus dem Bestand heraus.
  4. Stiftungs- oder Genossenschaftslösungen:
    • Gründung einer Stiftung: Übertragung des Geschäftes auf eine Stiftung, um sicherzustellen, dass bestimmte Ziele oder Werte weiterhin verfolgt werden.
    • Genossenschaftsmodell: Das Geschäft wird in eine Genossenschaft umgewandelt, bei der die Mitglieder, einschließlich der Mitarbeiter, gemeinsam Eigentümer sind.
  5. Fusionen und Kooperationen:
    • Fusion mit einem anderen Unternehmen: Der Zusammenschluss mit einem anderen Unternehmen kann eine Möglichkeit sein, die Nachfolge zu gestalten und gleichzeitig Synergien zu nutzen.
    • Kooperationen: Kooperation mit einem strategischen Partner, um schrittweise zu übergeben.
  6. Öffentliche Fördermittel nutzen:
    • Finanzielle Unterstützung durch staatliche Programme: Die KfW und einige Länder bieten Fördermittel und Unterstützung für Unternehmensnachfolgen an, insbesondere für den Mittelstand.

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Fachberater, IHK und Mittelstands Netzwerk für das Thema Nachfolge

Die Auswahl der geeigneten Form der Unternehmensübergabe erfordert eine sorgfältige Abwägung von finanziellen, rechtlichen und persönlichen Aspekten. Es ist in jedem Fall ratsam, professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen, um den Prozess erfolgreich zu gestalten. Fachberater, Industrie- und Handelskammern (IHK) sowie Mittelstandsnetzwerke wie der BVMW – Bundesverband mittelständische Wirtschaft übernehmen eine tragende Rolle:

  1. Fachberater für Unternehmensnachfolge:
    • Kompetente Beratung: Auf den Mittelstand spezialisierte Berater verfügen über fundiertes Wissen und langjährige Erfahrung, um bei der Planung und Umsetzung der Nachfolge zu unterstützen.
    • Individuelle Lösungen: Berater können maßgeschneiderte Lösungen entwickeln, die den spezifischen Anforderungen und Zielen des Unternehmens gerecht werden.
    • Begleitung im Prozess: Sie begleiten den gesamten Prozess der Unternehmensnachfolge, von der Analyse über die Suche nach potenziellen Nachfolgern bis zur Vertragsunterzeichnung.
  2. Industrie- und Handelskammern (IHK):
    • Information und Aufklärung: Die IHKs bieten Informationen und Schulungen zum Thema an, um Interessierte mit dem notwendigen Wissen auszustatten.
    • Netzwerke und Plattformen: IHKs dienen als Plattformen, um Unternehmer, potenzielle Nachfolger und Experten miteinander zu vernetzen.
    • Beratungsdienstleistungen: Einige IHKs bieten direkt Beratungsdienstleistungen für Unternehmensnachfolgen an und unterstützen bei Fragen zu rechtlichen, steuerlichen und wirtschaftlichen Aspekten.
  3. Mittelstandsnetzwerke:
    • Erfahrungsaustausch: Netzwerke für den Mittelstand ermöglichen den Austausch von Erfahrungen und Best Practices.
    • Vernetzung von Unternehmen: Durch die Vernetzung von Unternehmen, potenziellen Nachfolgern und Experten schaffen Mittelstandsnetzwerke Synergien und unterstützen bei der Suche nach passenden Lösungen. Sie helfen beim Netzwerk Aufbau auch rund um das Thema erfolgreiche Unternehmensnachfolge
    • Veranstaltungen und Seminare: Netzwerke organisieren oft Veranstaltungen, Seminare und Workshops zum Thema, welche Sie bei der Planung unterstützen.

Eine Expertengruppe für die Unternehmensnachfolge

Die Einrichtung einer Expertengruppe kann einen entscheidenden Beitrag dazu leisten, dass dieser komplexe Prozess erfolgreich gestaltet wird. Hier sind einige Aspekte, die bei der Bildung einer solchen Expertengruppe berücksichtigt werden sollten:

  1. Vielfältige Expertise:
    • Rechtliche Expertise: Ein erfahrener Fachanwalt kann rechtliche Fragen klären und den Prozess rechtssicher gestalten.
    • Steuerberatung: Ein Steuerexperte kann steuerliche Aspekte optimieren und Einsparungsmöglichkeiten identifizieren.
    • Finanzberatung: Finanzexperten können bei der Bewertung des Unternehmens und der Gestaltung finanzieller Transaktionen unterstützen.
    • Unternehmensberatung: Fachleute aus der Unternehmensberatung können bei strategischen Überlegungen und der Entwicklung von Nachfolgeplänen behilflich sein.
  2. Erfahrung im Nachfolgemanagement:
    • Erfahrene Berater: Mitglieder der Expertengruppe sollten Erfahrung in der Begleitung von Unternehmensnachfolgen haben und mit den Herausforderungen vertraut sein, insbesondere auch mit der Nachfolgeberatung von Familienunternehmen.
    • Best-Practice-Wissen: Die Gruppe kann von Mitgliedern profitieren, die bereits erfolgreich Unternehmensnachfolgen begleitet haben und Best-Practice-Wissen teilen können.
  3. Netzwerk und Kontakte:
    • Verbindungen zu potenziellen Nachfolgern: Die Expertengruppe sollte über ein Netzwerk von potenziellen Nachfolgern verfügen, um den Prozess der Identifikation geeigneter Kandidaten zu erleichtern (Netzwerk Unternehmensnachfolge).
    • Kooperation mit Institutionen: Die Gruppe kann durch Partnerschaften mit Industrie- und Handelskammern, Unternehmensnetzwerken und anderen relevanten Institutionen ihre Reichweite und Ressourcen erweitern.
  4. Kommunikation und Koordination:
    • Klare Kommunikation: Eine klare Kommunikation innerhalb der Gruppe und mit allen Beteiligten ist entscheidend, um einen reibungslosen Ablauf sicherzustellen.
    • Koordinierung der Aktivitäten: Die Expertengruppe sollte die Aktivitäten koordinieren, um sicherzustellen, dass alle relevanten Aspekte abgedeckt werden.

Die Bildung einer Expertengruppe vereint verschiedene Fachrichtungen und ermöglicht eine ganzheitliche Betrachtung der Aufgabenstellung. Durch die gebündelte Expertise und das gemeinsame Engagement wird die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass der Prozess erfolgreich verläuft und die Interessen aller Beteiligten gewahrt bleiben.

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Nachfolge Börsen für den deutschen Mittelstand

Die Nutzung von Nachfolgebörsen im deutschen Mittelstand bringt sowohl Vor- als auch Nachteile mit sich. Einer der deutlichen Vorteile besteht in der Markttransparenz. Diese Plattformen bringen Verkäufer und potenzielle Käufer zusammen, erleichtern die Identifikation passender Übernahmegelegenheiten und fördern die Effizienz im Prozess. Zudem ermöglichen sie eine erhöhte Reichweite, da Unternehmen ihre Angebote öffentlich machen und so eine breitere Zielgruppe erreichen können. Durch standardisierte Prozesse bieten Nachfolgebörsen auch eine gewisse Effizienzsteigerung, besonders im Hinblick auf den Due Diligence Prozess.

Es gibt auch Nachteile: Die öffentliche Offenlegung sensibler Informationen kann für Unternehmen, die Diskretion bevorzugen, nachteilig sein. Zudem variiert die Qualität der auf Nachfolgebörsen präsentierten Angebote, und nicht alle potenziellen Käufer oder Verkäufer sind qualifiziert oder ernsthaft interessiert. Kosten in Form von Mitgliedschaftsgebühren oder erfolgsabhängigen Provisionen sind ein weiterer Faktor, der bei der Nutzung von Nachfolgebörsen berücksichtigt werden muss. Eine zu stark standardisierte Herangehensweise könnte zudem die individuellen Bedürfnisse und Anforderungen in den Hintergrund drängen.

Die Entscheidung, eine Nachfolgebörse zu nutzen, sollte daher wohlüberlegt sein und von den spezifischen Anforderungen sowie Zielen des Unternehmens abhängen. In vielen Fällen kann eine kombinierte Nutzung von Börsenaktivitäten mit anderen Methoden der Unternehmensnachfolgeplanung die besten Ergebnisse erzielen.

Fazit: Warum ein professioneller Partner bei der Unternehmensnachfolge billiger ist

Eine professionelle Begleitung kann zwar initial Kosten verursachen, wird jedoch meist als langfristig kosteneffizienter bewertet. Hier sind einige Gründe:

1.      Effizienzsteigerung: Erfahrene Unternehmensnachfolgeberater kennen die Abläufe und Herausforderungen des Prozesses. Ihre Expertise ermöglicht eine effizientere Durchführung, was Zeit- und Finanzressourcen spart.

2.      Risikovermeidung: Ein erfahrener Berater kann dazu beitragen, potenzielle Risiken und Fehler vorab zu identifizieren und zu vermeiden. Dies kann dabei helfen erhebliche Kosten für rechtliche Probleme oder finanzielle Unsicherheiten zu vermeiden.

3.      Wertermittlung und Verhandlungsführung: Professionelle Analysten haben Erfahrung in der Wertermittlung von Unternehmen und sind geschult in der Verhandlungsführung. Dies trägt dazu bei, einen angemessenen und fairen Verkaufspreis zu erzielen und Verhandlungen effektiv zu führen.

4.      Netzwerke und Ressourcen: Professionelle Prozessbegleiter verfügen über umfangreiche Netzwerke von potenziellen Käufern, Investoren und weiteren Fachleuten. Dies erleichtert die Identifizierung geeigneter Nachfolger und schafft Synergien, die langfristig zu finanziellen Vorteilen führen können.

5.      Steuerliche Optimierung: Ein spezialisierter Steuerberater kann steuerliche Implikationen berücksichtigen und Strategien entwickeln, um die steuerliche Belastung zu optimieren. Dies kann zu erheblichen Kosteneinsparungen führen.

6.      Sicherung des Unternehmenserbes: Ein erfahrener Berater unterstützt nicht nur bei der reinen Transaktion, sondern auch bei der Sicherung des Unternehmenserbes. Dies schützt den Unternehmenswert und langfristig die finanzielle Stabilität.

7.      Fokussierung auf das Kerngeschäft: Die Zusammenarbeit mit einem professionellen Projektleiter ermöglicht es den Unternehmern, sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren, während der Projektleiter den komplexen Nachfolgeprozess managt. Dies kann dazu beitragen, Umsatzrückgänge während der Übergangsphase zu verhindern.

Insgesamt kann ein professioneller Partner dazu beitragen, langfristig Kosten zu sparen, indem er einen reibungslosen und gut koordinierten Übergang sicherstellt. Die anfänglichen Investitionen in professionelle Unterstützung zahlen sich oft durch eine erfolgreiche, effiziente und risikoarme Nachfolge aus.

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